Samenbomben

Samenbomben, im Englischen sogenannte „Seedbombs“, hatten Mitte des 20. Jahrhunderts ihren Ursprung in der Permakultur und im „Guerilla Gardening“ in den USA. Heute gewinnen Samenbomben auch in Mitteleuropa, vor allem für die Verschönerung und ökologische Bereicherung von Städten mit bunten Blüten und vielfältigem Blattgrün, zunehmend an Bedeutung. Dabei sind die vielversprechenden Kugeln auch ein wichtiger Bestandteil in der Bewegung des urbanen Gärtnerns geworden.

Möglichst einheimische Samen werden mit Tonerde, Humus und Wasser vermischt, zu Kugeln geformt, getrocknet und im Frühling oder Herbst an artenarme, „graue“ Standorte gelegt oder geworfen. Samenbomben eigenen sich deshalb hervorragend für die Begrünung von städtischen Flächen, weil sie die Möglichkeit bieten, auch unerreichbare Standorte, z.B. eingezäunte Industrielandschaften, mit einem Wurf natürlich aufzuwerten. Gleichzeitig stellen sie auch dem Saatgut gute Bedingungen: Durch ihren Humusanteil gibt die Bombe dem Samen ein gutes Keimbett und stellt von Anfang an die Verbindung zum Boden sicher.

Mit folgendem Rezept zur Herstellung von Samenbomben können Sie ganz einfach zu mehr Artenvielfalt in unserer Region beitragen:

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E-mail: nature@truz.org